Soziale Systeme finde ich gut. Und es fängt auch gut an:
"Je besser man die Leitautoren kennt und je höher man die Ansprüche an die Analyse ihrer Texte im Kontext ihrer Sekundärliteratur schraubt, je mehr man sich mit Kombinationen befaßt und je mehr man Emphasenwechsel (zum Beispiel De-Subjektivierung oder Re-Subjektivierung) aus einem Theorierahmen in einen anderen transportiert, desto komplexer wird das Fachwissen, das die weitere Forschung tragen muß. Die Einheit der Soziologie erscheint dann nicht als Theorie und erst recht nicht als Begriff ihres Gegenstandes, sondern als pure Komplexität." (S.8f)
Das ist doch ein schöne Definition des Faches!
Insel für einen virtuellen Luhmann-Lesekreis
Dienstag, 2. Februar 2010
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5 Kommentare:
Wir können gerne bei "Soziale Systeme" als Kern bleiben. Ich würde aber auch "Wissenschaft der Gesellschaft" oder sein Buch über "Vertrauen" lesen... wollen wir's Kapitelweise machen, oder querfeldein?
Ich persönlich wäre ja für "Wissenschaft der Gesellschaft". Damit habe ich ohnehin vor kurzem begonnen... begeistern könnte ich mich allerdings auch für "Gesellschaft der Gesellschaft" - jedenfalls ausgewählte Kapitel. Aber das sind nur sehr geringe Präferenzen, im Großen und Ganzen ist mir (fast) alles recht.
Moinsen! Mit der Gesellschaft der Gesellschaft könnte ich mich auch begeistern. Bin da recht flexibel.
Hat jemand von euch die Frühfassung des Textes?
Also, ein Prosit auf die Gesellschaft der Gesellschaft! Zumindest auf manche Kapitel.
Es gibt eine Frühfassung und eine Spätfassung?! Auch inhaltlich, oder nur was die Formatierung betrifft?
ja. die ist anders... (es gibt auch eine Frühfassung von Politik d.Gesellschaft...)
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